Eine gefährliche Gabe: Glen hat ein Gespür für Niyn, das Mark der Berge. Schwerter aus diesem magischen Erz sind legendär. Fürsten und Krieger gehen dafür über Leichen. Und zwingen Glen, alles zu riskieren. Das Niyn kann ihn zum Helden machen. Oder zum Schlächter.
Hier erwartet Sie klassische Fantasy in einer mittelalterlichen Welt. SCHWERT & MEISTER 1: MERVARON ist der Auftakt zu einem 6-teiligen Heldenepos. Folgen Sie Glen bei seinem ersten Abenteuer zu den Gipfeln der Sturmzinnen. An den Wurzeln des Gebirges sucht er Niyn – ein magisches Metall, mit dem er auf rätselhafte Weise verbunden ist. Wird er das mythische Mark der Berge finden? Und gelingt es ihm, sich übermächtiger Feinde zu erwehren, die ihn jagen? Es steht weit mehr auf dem Spiel als nur sein eigenes Leben.
Florian Clever studierte Ökonomie, lehrte Windsurfen und Segeln, fuhr als Maat in der Charterschifffahrt, trug die Post aus und wurde Werbetexter, ehe er als Autor debütierte. Anfang der Achtzigerjahre infizierte er sich mit dem Fantasy-Virus. Knapp drei Jahrzehnte war er in Fantasy-Rollenspielgruppen aktiv. Wenn er nicht gerade schreibt, kocht er gerne, macht Yoga, spielt Tennis oder versucht sich an Gitarre, Klavier und Gesang.
Zeitkapseln! Sie gelten als Hinterlassenschaften der Vergangenheit, als Botschaftenfür die Zukunft. Ihr Ziel ist es, der Menschheit nach einem zumeist festgelegten Zeitraum vom Leben zur Zeit der Archivierung zu berichten. Dafür werden in der Regel Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen benutzt, mit dem Zweck, zeittypische Dinge für nachfolgende Generationen zu bewahren.
Eigentlich sind sie stumme Zeitzeugen. Und doch erzählen sie uns etwas. Die Gegenstände, die in dieser Zeitkapsel gefunden wurden, gaben zwar zunächst Rätsel auf, doch offenbarten das Bild einer Afrikadogge, eine Zeichnung von Handabdrücken, ein Kelch, eine Kiste aus Aluminium, eine Tablettenschachtel, ein Dolch, eine Speicherkarte, eine Festplatte, Fäden, ein Seil und drei Sätze - auf ein Blatt Papier gekritzelt - uns am Ende ihre Geheimnisse.
Die schockierende Wahrheit, die Geschichten, die sich hinter den einzelnen Dingenverbergen, haben wir in dieser Anthologie für Sie zusammengetragen.
Schreiben ist leben, unter diesem Motto verfasst die 1986 geborene Ärztin Eva von Kalm ihre Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden. Sie schreibt mit Leidenschaft Kurzgeschichten, Kindergeschichten und Erwachsenenfantasy. Bisher veröffentlicht sind einige ihrer Kurzgeschichten (Zeitkapseln, Frederic, Der gestohlene Regenbogen, Verbrannte Erde u.a.), außerdem Kindergeschichten rund um Tom den Waldgeist.
Ein Laden mitten im Wald?
Lina staunt nicht schlecht, als sie die sanften Lichter im strömenden Regen entdeckt. Erleichtert steigt sie die wenigen Stufen hinauf und ahnt nicht, dass sie damit die Schwelle zu einer anderen Welt übertritt.
Tanja Karmann ist als Geschäftsführerin der WerkZeugs Kreativ KG, Mitgründerin der Buchhandlung Drachenwinkel und Gründungsmitglied der Phantastischen Akademie seit Jahren Teil der phantastischen Literaturszene. Mit ihrem Fantasy-Debüt "Der Mitternachtsladen" ist sie im Juni 2018 ins Lager der Autoren gewechselt.
Die Autorin liest aus ihrem Roman und stellt aktuelle Projekte vor.
Nach wie vor gilt „Der Garten der Lüste" des niederländischen Malers Hieronymus Bosch als eines der rätselhaftesten Gemälde der Kunstgeschichte. Im frühen 15. Jahrhundert gemalt, beinhaltet das Triptychon eine Vielzahl verstörender Details, die selbst Fachleute kaum zu deuten vermögen. Inmitten phantastischer Landschaften tummeln sich im Schatten bizarrer Bauten mythische Kreaturen und absonderliche Gestalten. Christliche Symbole, obskure Folterinstrumente und wirre Wunder reihen sich eines ans andere, so dass der Betrachter sich am Ende fragt, was er eigentlich gesehen hat. Die Theorien zu Boschs eigentümlichem Meisterwerk sind vielgestalt. Was hat Bosch zu diesem Gewirr abseitiger Mysterien inspiriert? Fachleute raunen von Drogenexzessen, Gnosis, Wahnsinn und Erleuchtung. Zahlreiche Bücher und Filme haben versucht, dem Maler auf die Spur zu kommen. In Tom Dauts Hörbuch-Live-Lesung mit dem Titel FLÜGEL lernt ihr den Meister selber kennen und taucht tief in die Entstehungsgeschichte von DER GARTEN DER LÜSTE ein.
Autor Tom Daut (http://www.tomdaut.webs.com/):
Ich lebe in der kleinen Stadt Hemer im Sauerland und habe im Sommer 2011 (im zarten Alter von 42) angefangen, den Nerdkram zu schreiben, den ich schon seit meiner Kindheit so liebe. 2013 hat es dann zur Erstveröffentlichung gereicht.
Während sich in meinem Kurzgeschichtenrepertoire beinah jedes Untergenre der Phantastik ein Stelldichein gibt, vermische ich in meinen Romanen düstere Fantasy mit dystopischen SF-Elementen. Zur Zeit arbeite ich an ANNO SALVATIO 423, einer stark klerikal eingefärbten Saga in fünf Bänden.
Und wenn ich mich dafür nicht gerade im Arbeitszimmer verstecke, findet man mich auf Cons, Kleinkunstbühnen, in Büchereien und Kneipen, um die deutsche Fantastikszene mit Hörbuch-live-Lesungen auf mich aufmerksam zu machen.
Galactic Developments ist eine realistische Timeline der Zukunft. Die Geschichte der Menschheit von der Besiedlung des Sonnensystems bis zur interstellaren Zivilisation. Alle Ereignisse, Abenteuer, Erfindungen und Entdeckungen. Als Fortsetzungsgeschichte im Web, als Blog und in Social-Media-Feeds. Kurze Beiträge, dichter Inhalt, gut lesbar zwischendurch. Als abgeschlossene Kapitel, aber auch als fortlaufende Story. Es gibt eine Printversion für Leser*innen, die gerne ein Buch in der Hand haben. www.galactic-developments.de.
Erst besiedelt die Menschheit das eigene Sonnensystem. Dann wagt sie sich hinaus zu den Sternen. Die Menschen treffen auf fremde Völker. Die interessieren sich aber nicht immer so brennend für die Neulinge. Die Menschen mischen jetzt mit, holen sich ein paarmal eine blutige Nase, kommen aber insgesamt ganz gut zurecht. Das alles spielt sich ab in den Randbereichen eines alten Imperiums, das seine Grenzen nicht mehr so fest im Griff hat. Anfangs sind Raumkrümmer-Antriebe viel langsamer als die Lichtgeschwindigkeit. Es dauert lange bis die Technik so weit entwickelt ist, dass man scheinbar schneller als das Licht fliegt. Bevor die Menschen zu den Sternen reisen, verbringen sie erst einmal 500 Jahre im eigenen Sonnensystem. Das ist so viel Zeit, wie von Kolumbus bis heute. Da kann sehr viel passieren. Und es passiert viel. Aber auch mit einfacher Lichtgeschwindigkeit sind die Sterne weit. Schon bevor die Raumschiffe richtig schnell sind, gibt es gewagte Missionen und lange Reisen ins Unbekannte.
Nicht nur die Raumfahrt verändert sich in den 500 Jahren seit Tranquility, sondern auch die Menschheit. Die meisten Menschen haben genetische Optimierungen: Assoziationsbooster, IQ-Upgrades und Savant-Aspekte. Nano-Implantate sorgen für erweiterte Sensorik, Konnektivität und Datenspeicherung, 4-Farben-Sehen und mehrere parallele Denkprozesse. Die biologischen Körper sind 150 Jahre lang gesund und danach gibt es perfekte biomechanische Ersatzteile. Im Zeitalter von Mind-Backups ist der finale Tod eher ungewöhnlich. Mit unzähligen Gen- und Nanomods haben sich Menschen an das Leben im Raum angepasst, darunter ZeroG-Hacks gegen Kalziumschwund und Nanobot-unterstützte Reparatur von Strahlenschäden.
Erde und Sonnensystem haben große politische Umwälzungen erlebt. Es gab Kriege, Krisen, und Katastrophen. Es gab vereinte Weltregierungen und politische Fragmentierung. Die Zivilisation ist zusammengebrochen und wurde wiederaufgebaut. Es gab gewaltige Fortschritte in den Wissenschaften deren Auswirkungen auch das tägliche Leben sehr verändert haben. Die interplanetare Zivilisation hat ihre eigene Geschichte geschrieben mit Ideologien und Religionen, militärischen Eroberungen und Wirtschaftskonflikten. Machtzentren sind gekommen und gegangen.
Die Menschen strecken ihre Fühler aus in die interstellare Umgebung. Dort bieten sich viele neue Möglichkeiten und es lauern Gefahren. Das Solsystem geht durch schwere Krisen, interstellare Kriege, Besatzung und Befreiung, Sieg und Niederlage. Es ist selbst Aggressor und Opfer von Eroberung. Das System wird geeint und fragmentiert wieder. Die Menschen besiedeln andere Sonnensysteme. Manche sind so weit entfernt, dass ihre weitere Geschichte unabhängig vom Solsystem verläuft und sie ihren eigenen Weg unter den anderen Völkern finden müssen.
Die Sphäre der Menschen wird multipolar. Andere Zentren entstehen. Und dann wird die neue interstellare Menschheit in die dramatische Entwicklung des lokalen Sektors hineingezogen und muss lernen, dass Stabilität nicht der Normalfall ist.