„Der Krieg schreibt keine Heldenlieder!“
Mit dem Auftauchen der Menschheit vor fünfzigtausend Jahren beginnt in Amalea ein ewig währender Kampf zwischen den Mächten des Chaos und den Mächten der Ordnung.
Im Jahr 340 nach Gründung Fiorinde wähnt sich Amalea in der Gewissheit, dass das Chaos, sprich, das Böse, besiegt ist. Es gibt nur einen, der die Welt mit anderen Augen sieht. Er lebt in Aschran, ist bekannt für seine Heerscharen von Assassinen und Orks und gilt als einer der mächtigsten noch lebenden Chaosanhänger. Sein Name ist Al’Jebal.
341 nGF schwören vier aus dem Valianischen Imperium kommende Reisende eben diesem Al’Jebal die Treue: Der Elfenfreund und Held des Imperiums Thorn Gandir, der Kriegspriester Telos Malakin, der Barbar Bargh Barrowsøn und eine Frau Namens Chara. Kurz darauf steht Amalea vor einem neuen Dunklen Zeitalter ...
Dies ist die Geschichte über die verschlungenen Wege einer Assassinin, eines Kriegspriesters, eines Waldläufers, eines Barbaren und einer Magierin. Verstrickt in den großen Krieg zwischen Chaos und Ordnung decken sie nach und nach die Wahrheit über die Ursprünge der Welt, der Menschheit und der Magie auf. Schließlich stehen die Helden einer uralten finsteren Macht gegenüber. Um Amalea vor dem Untergang zu bewahren, müssen sie die Grenzen der bekannten Welt überschreiten. Dabei wandeln sie auf dem schmalen Grat zwischen Gut und Böse. Und bis zum Ende begleitet und lenkt sie ein Mann, der ganz Amalea ein Rätsel aufgibt. Al’Jebal.
In einer Welt, in der alles existiert, was das Genre der Fantasy hervorgebracht hat (Elfen, Zwerge, Drachen, Vampire, Werwölfe, Kentauren, Dämonen, Götter ...) entspinnt sich ein Kosmos, der uns noch immer fremd ist. Und das vertrauteste aller Geschöpfe trägt diesen Kosmos in sich – der Mensch.
www.youtube.com/watch?v=M7g19zxS7-Y&t=1s
J.H. Praßl
Hinter dem Namen J.H. Praßl verbirgt sich das österreichische Autoren-Duo Judith und Heinz Praßl.
Mit den Chroniken von Chaos und Ordnung veröffentlichen die beiden Autoren ein auf acht Bände angelegtes Fantasy-Epos made in Austria:
Vor rund 30 Jahren hatte Heinz Praßl (1970), Umweltsystemwissenschaftler und Mitbegründer eines Mittelaltervereins, die Idee zum Finale einer Geschichte, die in einer High Fantasy-Welt spielt, aber die zentralen Themen des Mensch-Seins ins Zentrum stellt. In den darauffolgenden Jahren entwickelte er den gesamten Plot der Chroniken von Chaos und Ordnung und erweckte diesen im Zuge eines Pen&Paper-Rollenspiels zum Leben. 2001 stieg die diplomierte Philosophin und Autorin Judith Praßl (1979) in die Rollenspielrunde ein, woraufhin das Autoren-Duo 2006 mit der gemeinsamen Arbeit an der Umsetzung der Fantasyreihe begann – er als Erfinder und Konstrukteur der Geschichte und Welt, sie als Schriftstellerin. Drei Jahre später heirateten sie. Heute leben sie getrennt, arbeiten aber weiterhin gemeinsam an der Fortschreibung der „Chroniken von Chaos und Ordnung“, während das vor vielen Jahren begonnene Spiel zur Geschichte in die finale Runde geht. Das Finale selbst kennt nur Heinz Praßl. Es wurde nirgendwo aufgeschrieben, und er hat es seit einem viertel Jahrhundert niemandem erzählt – nicht einmal seiner Co-Autorin und einstigen Ehefrau.
Preise:
- Nominierung für den Titel „Grazer des Jahres“ im Bereich Kultur, 2016
- Deutscher Phantastikpreis 2016: Platz Zwei in der Kategorie „Bester deutschsprachiger Roman“ und Platz Drei in der Kategorie „Beste Serie“
- Gewinner des Social Samiel Award 2015 (genreübergreifender Publikumspreis für den besten Antagonisten/Bösewicht eines Romans)
- Nominierung für den Samiel Award 2014 (genreübergreifende Auszeichnung für den besten Antagonisten/Bösewicht eines Romans)