p machinery klein2004 erschien das erste Buch des p.machinery Verlages. Seitdem tauchen regelmäßig Werke aus dieser Produktion auf den einschlägigen Nominierungslisten auf. 2018 beschloss der Verleger sein Programm, das im Laufe der Zeit immer größer geworden war, zu straffen. Zukünftig wird er sich mehr auf SF beschränken.

Um einen kleinen Einblick ins Verlagsgeschehen zu geben, stellen wir drei Bücher vor:


InspirationInspiration – Ein Bildband im außergewöhnlichen Gewand, bei dem die Autoren sich von Bildern des Künstlers Andreas Schwietzke inspirieren ließen. Am Ende des Bandes findet der Leser ein Interview, das die Herausgeberin mit der Inspirationsquelle führte. Hier das Cover, ebenfalls von Andreas Schwietzke.

Bilder einer Ausstellung – Eine Anthologie, die ebenfalls etliche Grafiken aufweist. Hier wurden die Autoren sowohl von der Musik Mussorgsky, als auch von den Bildern Victor Hartmanns zu Geschichten und neuen Grafiken inspiriert.  

Aus finstrem Traum – Eine Geschichtensammlung des Berliner Autors Sascha Dinse. Seine Geschichten sind dem Horror und der SF zuzuordnen.

Vertreten wird der Verlag durch Marianne Labisch (Herausgeberin, Autorin, Lektorin, Illustratorin) und Sascha Dinse (Autor) und Gabriele Behrend (Autorin und Illustratorin): Weitere Infos finden Sie hier, hier, hier und hier. Die Verlagsseite ist diese.

Kurzvita Marianne Labisch:

Marianne Labisch erblickte 1959 als Sonntagskind in München das Licht der Welt und wuchs in NRW, mitten Im Ruhrpott, auf.

Als sie im Vorschulalter von grünen Zwergen auf der anderen Straßenseite berichtete, kam ihre Mutter zum Schluss: Zu viel Fantasie!

Marianne fuhr fort, im Abstellraum Raketen zu bauen, mit denen sie zum Mond reisen wollte und glaubte daran, dass man mit Regenschirmen fliegen könne. Später entdeckte sie Stephen King und wollte ihm nacheifern. Ein feiner Humor, der sich gerne überall ungefragt breitmacht, verhindert, dass sie im Horror Bereich Fuß fasste, daher widmet sie sich inzwischen überwiegend der Science-Fiction und der Fantasy.

Seit 2010 werden ihre Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. 2015 wurde »Revenge«, die erste Kurzgeschichte, die sie unter dem Pseudonym Diane Dirt schrieb, für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert.

Sie lebt mit ihrem Mann in Baden-Württemberg und arbeitet in einem Verein, der sich mit Zukunftstechnologien beschäftigt.

Kurzvita Sascha Dinse:

Sascha Dinse wohnt, schreibt und lebt in Berlin, seine Genres sind Horror, Science-Fiction und Weird-Fiction. Da mag es kaum verwundern, dass in seinen Geschichten oft der Moloch Großstadt eine Hauptrolle spielt. Ein ums andere Mal erwacht das Grauen aus dem Alltäglichen, schleicht sich von hinten an und zeigt zunächst ein freundliches Gesicht. Doch schon im nächsten Augenblick zieht es dem Protagonisten den Boden der vertrauten Wirklichkeit unter den Füßen weg, lässt ihn hilflos am Rand des Abgrunds taumeln, wankend, nur eine Handbreit von der Hölle entfernt.

Sascha Dinse hat diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht, unter anderem mehrmals im "Zwielicht". Ende 2018 erscheint eine Sammlung seiner Geschichten bei p.machinery, danach wird er einen Sammelband mit Geschichten der Reihe #KrasseKurze herausbringen. Für 2019 ist die Veröffentlichung seines ersten Romans geplant, und ganz sicher werden auch weitere Kurzgeschichten entstehen.

Kurzvita Gabriele Behrend:

Gabriele Behrend, Jahrgang 74, lebt und liebt in Düsseldorf mit Ehegespons und felinem Salonlöwen. Während tagsüber telefoniert wird, um die Miete zu bezahlen, wird hinterher geschrieben, fotografiert, gezeichnet, Cons besucht, ins Kino gegangen oder auch mal einfach gar nichts getan. Das hat zu zahlreichen Veröffentlichungen in Wort und Bild in verschiedenen Anthologien und Magazinen geführt. Dabei sind bislang zwei Platzierungen beim DSFP und der Gewinn des Kurd-Laßwitz-Preises 2017 herausgesprungen. 2013 erschien die Geschichtensammlung „HUMANOID: SF Geschichten“ im p.machinery-Verlag. Neben der eher düsteren Science Fiction schreibt Gabriele Behrend seit einigen Jahren auch Weihnachtsgeschichten. Eine pro Jahr, heiter und fröhlich. – Kurz gesagt, sie treibt es bunt!