Near Future – Far Future
Judith C. Vogt, Christian Vogt und James A. Sullivan lesen in einer szenischen Lesung aus ihren neuen Science-Fiction-Romanen. Die Vögte erzählen in „Wasteland“ von einer Katastrophe, die die Erde in den 2020ern ereilt – eine Mad-Max-Utopia in einem postapokalyptischen Deutschland. Sullivans "Die Stadt der Symbionten" spielt in einer fernen Zukunft, in der die letzten Überlebenden einer globalen Katastrophe in einer von KIs kontrollierten Kuppelstadt in der Antarktis leben.
Judith Vogt (* 1981) und Christian Vogt (* 1979) teilen die Leidenschaft für phantastische Literatur, ungeklärte Rätsel und Luftschiffpiraten. Während Judith sich auf das Schreiben spezialisiert hat, versucht Christian als Physiker, ungelösten Mysterien auf den Grund zu gehen. „Wasteland“ ist ihr erster gemeinsamer Science-Fiction-Roman, während Judith mit „Roma Nova“ bereits auf den Shortlists renommierter Genre-Preise stand. In der Fantasy toben sie sich zurzeit mit der Trilogie „Die 13 Gezeichneten“ aus.
James A. Sullivan (*1974) wurde in West Point (Highlands, New York) geboren und wuchs in Deutschland auf. Er studierte Anglistik, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln. Zunächst schrieb er Fantasy-Romane – »Die Elfen« (mit Bernhard Hennen), »Der letzte Steinmagier« und »Nuramon«. Später wandte er sich mit »Chrysaor«, »Die Granden von Pandaros« und zuletzt mit »Die Stadt der Symbionten« auch der Science-Fiction zu. Er lebt mit seiner Familie im Rheinland.