16:30 Uhr, C1: Anika Beer
Nordamerika, 2256.
In einer Welt, die den Vampiren gehört und die Menschen vom Aussterben bedroht sind, flieht der junge Red September 38.07 von einer Menschenzuchtfarm, um nach seiner verschollenen Freundin zu suchen. Er schließt sich einer Gruppe extremistischer Vampirjäger an, die für die "Alte Welt" kämpfen - und für die Rückkehr der Menschen in die Freiheit. Doch schon bald muss Red erkennen, dass die Welt außerhalb der Farmmauern viel größer, komplexer und düsterer ist, als er sich je hätte ausmalen können. Dass Freiheit allzu oft eine Frage des Blickwinkels ist, und dass echte Menschlichkeit sich oft dort zeigt, wo man sie am wenigsten vermutet.
Anika Beer, Jahrgang 1983, ist Autorin, Lektorin und Neurobiologin. Die Arbeit an der Universität inspirierte sie, naturwissenschaftliche Themen wie Immunologie, Neuroinformatik oder Tissue Engineering zur Grundlage für ihre Romansettings zu machen. Sie liebt Geschichten mit emotionalem Tiefgang und Charakterentwicklung, in denen auch mal etwas explodiert. Eine echte Herzensangelegenheit ist ihr das Engagement für den sensiblen, gewalt- und diskriminierungsfreien Gebrauch von Sprache und gleichgestellt Repräsentation marginalisierter Gruppen. Außerdem interessiert und begeistert sie sich für Gehirne, Insekten, vegane Pfannkuchen und Videogames. Anika Beer lebt in Bielefeld (wird aber voraussichtlich niemals einen Roman über die Verschwörung schreiben).
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